Nachruf Karl Ilzer
Die Nachricht des plötzlichen Todes von Karl hat auch uns schmerzlich getroffen.
Unser Verein, der Vorstand, die Altmusiker, die Mitglieder des „Heimatklang Puch“, sind sehr betroffen, dass unser langjähriger
Kamerad und Ehrenobmann Karl Ilzer nicht mehr unter uns ist.
Liebe Trauergemeinde, Karl war maßgeblich daran beteiligt unseren Verein so zu gestalten wie wir ihn jetzt vorfinden. Wir brauchen a Göld, das war wohl seine Devise als Kassier und Obmann! Sonst hätte, er und seine Kollegen, die damals blaue Uniform, der Musik, nicht gegen die Tracht, den Steireranzug, finanzieren können.
Beim Neujahrspielen, wie wir es jetzt kennen, oder bei den legendären Kellerfesten die zur seiner aktiven Obmannschaft veranstaltet wurden, war er federführend und als Ideenbringer verantwortlich.
Er musste auch für die jungen Blechbläser Unterricht geben, da die Musikschul-Landschaft noch anders als heute aussah. Seine gelebte Kameradschaft, sein Pflichtbewusstsein, seine Pünktlichkeit und Weltoffenheit waren nur Wenige seiner Charakterzüge, die meinen sehr intelligenten Nachbarn und Musikfreund Karl, ausmachten.
Jedes Mal wenn ich ihn als Ehrenobmann vom Heimatklang, zur einer Veranstaltung einladen durfte, war er stets mit seiner lieben Frau zur Stelle und rief mich immer vorher sehr förmlich an: Herr Obmann wir kommen natürlich. Das machte ihn aus: ein Musiker durch und durch. Verantwortungsfühlend für die Altmusiker und Jungmusiker.
Karl war vom 18 Lebensjahr, 1948 bis zu dem Jahr 1986, beim Musikverein Heimatklang Puch, aktives Mitglied. Das heißt mehr als 39 Jahre. Er spielte Flügelhorn und Bassflügelhorn. Zu seiner Wirkungszeit zählen 13 Jahre Kassier, 12 Jahre Obmann und fast 40 Jahre Ehrenobmann vom „Heimatklang“ Puch bei Weiz. Als ich mich für diese Rede vorbereitet habe, erzählten mir meine Obmann Vorgänger, dass er sogar beim Geld besorgen für den Verein, bei der Bank bürgen musste und um spielfähig zu sein, bei den früher wenigen Musikern, das Urlaubnehmen beim Landring für ihm, immer zur Frage stand.
Sein vorbildlicher Einsatz für den Heimatklang Puch, kann noch heute für jeden Musiker als Beispiel herangezogen werden. Nicht nur deswegen bekam er verdienterweise verschiedene Auszeichnungen vom Österreichischen Blasmusik Verband.
Lieber Karl, wir bleiben in der Liebe zur Musik mit Dir verbunden. Wir verabschieden uns von Dir in tiefer Dankbarkeit für die erfüllte Zeit des gemeinsamen Musizierens und für die unvergesslichen Stunden, die wir in Freundschaft mit Dir verbringen durften. Du bleibst in unseren Herzen und lebst in unserer Erinnerung und in deinem Heimatklang weiter.
Wir danken dir Karl und schicken Dir ein letztes Pfiat di Gott!
Liebe Trauergemeinde, Karl war maßgeblich daran beteiligt unseren Verein so zu gestalten wie wir ihn jetzt vorfinden. Wir brauchen a Göld, das war wohl seine Devise als Kassier und Obmann! Sonst hätte, er und seine Kollegen, die damals blaue Uniform, der Musik, nicht gegen die Tracht, den Steireranzug, finanzieren können.
Beim Neujahrspielen, wie wir es jetzt kennen, oder bei den legendären Kellerfesten die zur seiner aktiven Obmannschaft veranstaltet wurden, war er federführend und als Ideenbringer verantwortlich.
Er musste auch für die jungen Blechbläser Unterricht geben, da die Musikschul-Landschaft noch anders als heute aussah. Seine gelebte Kameradschaft, sein Pflichtbewusstsein, seine Pünktlichkeit und Weltoffenheit waren nur Wenige seiner Charakterzüge, die meinen sehr intelligenten Nachbarn und Musikfreund Karl, ausmachten.
Jedes Mal wenn ich ihn als Ehrenobmann vom Heimatklang, zur einer Veranstaltung einladen durfte, war er stets mit seiner lieben Frau zur Stelle und rief mich immer vorher sehr förmlich an: Herr Obmann wir kommen natürlich. Das machte ihn aus: ein Musiker durch und durch. Verantwortungsfühlend für die Altmusiker und Jungmusiker.
Karl war vom 18 Lebensjahr, 1948 bis zu dem Jahr 1986, beim Musikverein Heimatklang Puch, aktives Mitglied. Das heißt mehr als 39 Jahre. Er spielte Flügelhorn und Bassflügelhorn. Zu seiner Wirkungszeit zählen 13 Jahre Kassier, 12 Jahre Obmann und fast 40 Jahre Ehrenobmann vom „Heimatklang“ Puch bei Weiz. Als ich mich für diese Rede vorbereitet habe, erzählten mir meine Obmann Vorgänger, dass er sogar beim Geld besorgen für den Verein, bei der Bank bürgen musste und um spielfähig zu sein, bei den früher wenigen Musikern, das Urlaubnehmen beim Landring für ihm, immer zur Frage stand.
Sein vorbildlicher Einsatz für den Heimatklang Puch, kann noch heute für jeden Musiker als Beispiel herangezogen werden. Nicht nur deswegen bekam er verdienterweise verschiedene Auszeichnungen vom Österreichischen Blasmusik Verband.
Lieber Karl, wir bleiben in der Liebe zur Musik mit Dir verbunden. Wir verabschieden uns von Dir in tiefer Dankbarkeit für die erfüllte Zeit des gemeinsamen Musizierens und für die unvergesslichen Stunden, die wir in Freundschaft mit Dir verbringen durften. Du bleibst in unseren Herzen und lebst in unserer Erinnerung und in deinem Heimatklang weiter.
Wir danken dir Karl und schicken Dir ein letztes Pfiat di Gott!